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John-117

MJOLNIR-Energieangriffspanzerung

Die MJOLNIR-Energieangriffspanzerung ist ein technologisch erweitertes Exoskelett, welches dazu gedacht ist, den SPARTAN-II-Supersoldaten mehr Stärke, Schnelligkeit, Schutz und Beweglichkeit zu geben. Während des Krieges mit der Allianz wurde die Herstellung der Panzerung teilweise, und nach dem Krieg vollständig privatisiert und wurde von verschiedenen Unternehmen hergestellt. Die zweite Generation der Panzerung wurde letztendlich für die SPARTAN-IV entwickelt.

Überblick[]

Parallel zum SPARTAN-II Programm konstruiert, ist die MJOLNIR Rüstung die bisher fortgeschrittenste militärische Hardware der Menschen. Jede einzelne Rüstung kostet soviel wie ein kleines Schlachtschiff.

Sie ist luftdicht, um auch Einsätze in toxischen Gebieten vollbringen zu können. Zudem ist der Träger geschützt gegen EMPs oder radioaktive Strahlungen und auch Filter sind in der Rüstung, welche giftige Gase oder Bakterien aus der Rüstung filtern und so eine unschädliche Atmosphäre schaffen.

Geschichte[]

Exoskelette[]

MJOLNIR Mark I[]

Zum Hauptartikel: MJOLNIR Mark I

Um 2515 begannen die Arbeiten an der MJOLNIR Mark I, als erster Prototyp, der fertiggestellt wurde. Sie war eher ein Exoskelett als eine Panzerung und galt als sperrig, unhandlich und benötigte sehr viel Energie, um betrieben zu werden. Die Rüstung wog 2 Tonnen und konnte 32 km/h schnell laufen. Das System für das Exoskelett besaß jedoch eine revolutionäre Technologie, womit sie über das Neuralimplantat taktische Informationen übermitteln konnte. Entwickelt wurde sie anfangs in der CASTLE Base auf Reach, später wurde sie jedoch nach Chi Ceti IV verlegt.

MJOLNIR Mark II[]

Zum Hauptartikel: MJOLNIR Mark II

Die MJOLNIR Mark II war fast baugleich mit der Mark I. Sie wurde jedoch noch einmal abgespeckt, wodurch das Exoskelett um einiges mobiler war. Zwar hatte das Skelett eine Energiequelle, die mitgetragen werden musste, war aber zu jener Zeit die stärkste Rüstung, die das UNSC hervorgebracht hatte.

MJOLNIR Mark III[]

Zum Hauptartikel: MJOLNIR Mark III

Die MJOLNIR Mark III hatte im Gegensatz zur MJOLNIR Mark II einige Innovationen. Das Design wurde noch einmal überarbeitet, jedoch war der Generator zur Energiebeschaffung extern, sperrig und äußerst unhandlich. Auch hatte die Mark III nur einen äußerst begrenzten Aktionsradius. Sobald der Generator ausfiel, war man vollkommen ungeschützt gegen feindliche Angriffe.

Energieangriffspanzerungen[]

MJOLNIR Mark IV[]

Zum Hauptartikel: MJOLNIR Mark IV

Die MJOLNIR Mark IV war 2525 das Ergebnis der Prototyp-Reihe. Sie ist kaum noch vom späteren Design zu unterscheiden. Es wurde auf die schwere Panzerung verzichtet und erlaubte dadurch eine direkte Kontrolle der Rüstung durch das Neurale Interface, welches mit der Wirbelsäule verbunden war. Es verfügte über keine Energieschilde wie seine späteren Modelle oder magnetische Halter für die Granaten und hatte auch ein sehr eingeschränktes Radar. Jedoch war die Rüstung durch den eingebauten Fusionsreaktor nahezu unbegrenzt verwendbar.

MJOLNIR Mark V[]

Zum Hauptartikel: MJOLNIR Mark V

Die MJOLNIR Mark V wurde ab 2542 entwickelt. Ziel war es die Rüstung vor allem widerstandsfähiger gegen die Allianz zu machen. Der wichtigste Unterschied zur Mark IV war das Hinzufügen der Energieschildtechnologie. Die Schilde wurden durch einen leistungfähigeren Fusionsreaktor mit Energie versorgt. Erwähnenswert ist das der Energieschild der Rüstung ursprünglich auf Allianztechnologie basiert. Durch ONI wurden erbeutete Schakal Armschilde erforscht und für die Rüstung angepasst und verbessert. Auch kam es zu verbesserten Reflexen und einer besseren Beweglichkeit. Am 24. November 2551 wurde die Rüstung an die Beta-5 Division zum Test ausgegeben. Am 29. August 2552 wurde sie noch einmal modifiziert, um sie mit "smarten" KIs kompatibel zu machen und an alle SPARTAN-II Soldaten, die bis dahin überlebt hatten (z.B. John 117, Kelly 087 oder Linda 058) , vergeben und genutzt. Dadurch war es mit Hilfe einer KI einfacher seine Bewegungen zu kontrollieren. Auch konnte die KI die SPARTAN-II-Soldaten mit taktischen Informationen füttern. Eine Mark V-Rüstung konnte nur von SPARTAN-II-Soldaten getragen werden, da Menschen ohne entsprechende Körpermodifikation unter der 500 kg schweren Rüstung zerdrückt würden.

MJOLNIR Black[]

Die MJOLNIR Black wurde speziell für das Team Black und im August 2552, wie die Mark VI, in Songnam entwickelt. Sie wurde für unkonventionelle Handlungen konzipiert. Es ist ein Prototyp der MJOLNIR Mark VI. Neben einem speziellen Übersetzer war das HUD mit deren Vergrößerungsfunktion um einiges höher. Das Design entsprach der Mark VI, abgesehen davon, dass die Rüstung schwarz war.

MJOLNIR Mark VI[]

John-117

John-117 mit seiner MJOLNIR Mark VI

Zum Hauptartikel: MJOLNIR Mark VI

Die MJOLNIR Mark VI wurde am 20. Oktober 2552 zum ersten Mal von John-117 verwendet. Neben verbesserten Schilden wurde die Rüstung für verschiedene Missionen konzipiert, bei der man auch bei Null-Schwerkraft oder Stealtheinsätzen kämpfen konnte.

Eine weitere Eigenschaft ist die Modifizierbarkeit durch Nanotechnologie während des Kälteschlafes.[1]

MJOLNIR Mark VII[]

Zum Hauptartikel: MJOLNIR Mark VII

Die MJOLNIR Mark VII war nur ein theoretischer Ansatz Halseys. Naomi-010 ist die einzig bekannte Trägerin.

Zweite Generation[]

Zum Hauptartikel: MJOLNIR Powered Assault Armor System GEN2

Die zweite Generation der MJOLNIR-Panzerung wurde zwischen 2552 und 2557 in Zusammenarbeit mit privaten Firmen und dem Militär entwickelt. Sie wurde wahrscheinlich speziell für die SPARTAN-IV Soldaten produziert. Mit den Beginn der zweiten Generation wurde das Projekt privatisiert und die Panzerungen gingen in die Massenproduktion.[2]

Die zweite Generation verfügt über ein verbessertes HUD welches Fahrzeuge und Infanterie erkennt. Außerdem ist es möglich taktische Ad-Hoc-Modifikationen an der Rüstung vorzunehmen und sie so mit neuen Systemen auszurüsten. So soll den Anwender die Freiheit gelassen werden seine Rüstung zu personalisieren.[3] Die Modifikationsmöglichkeit und Anpassungsfähigkeit der Rüstung zeigt sich vor allem bei der Nutzung von Allianz und Blutsvätertechnologie.[4]

Rüstungskomponente[]

Energiekern

Experimenteller Tarnschild

  • leuchtend grünes Refraktions-Titanium
  • Energieschilde (Ab Mark V)
  • Hydrostatisches Gel
  • magnetische Stiefel
  • magnetische Waffenhalterstreifen (Ab Mark V)
  • Titanhandschuhe
  • MARK Helm
  • Individuelle Panzerungsfähigkeit (Nur von Beta-5 eingesetzt)
  • HUD (Head-up-display)

Helm[]

Der wichtigste Bestandteil der MJOLNIR Rüstung ist der Helm und sein eingebautes HUD-Visier. Ebenfalls besitzt der Helm eine Lampe, welche bei Kämpfen in dunkleren Gebieten sehr nützlich ist. Diese ist solarbetrieben, wenn aber keine Sonne vorhanden ist, wird sie durch die rüstungseigene Energiequelle wiederaufgeladen.

Beinahe jeder MARK Helm besitzt über dem Visier eine kleine Wölbung, diese dient höchstwahrscheinlich zum Schutz enthauptet zu werden, was bei der EOD-Rüstungsvariante verdeutlicht wird.

Trivia[]

  • Der Name MJOLNIR ist von Mjöllnir abgeleitet, welcher der Hammer des nordischen Donnergottes Thor war. Sowohl Mjöllnir als auch Gungnir waren Waffen der nordischen Götter. Beide kehrten immer wieder zu ihrem Herrn zurück und sollten ihr Ziel nie verfehlen. Dies galt auch für die SPARTAN-II.

Quelle[]


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